Am 16. Oktober fing alles an, Reika war mal wieder krank. Sie hatte wieder einmal Probleme mit Schnupfen und damit verbunden mit der Atmung. Doch leider kam dazu, das sie nur noch da lag, nichts mehr gegessen hat und auch erbrechen musste. Mittwoch früh sind wir dann gleich ab zur Tierärztin, dort hat sie dann 2 Spritzen und Medikamente bekommen. Leider mussten wir dann auch feststellen, das sie Fieber hat. Die Ärztin meinte, vermutlich Magen Darm Probleme. Ich sollte dann am nächsten Tag wieder zur Kontrolle kommen.
Nächster Tag wieder ab zum Doc, leider konnte man keine wirkliche Besserung erkennen, so das ich nicht nur an diesem Tag in der Praxis war, sondern auch, den darauf folgenden Tag.
Dann endlich, nach 4 Tagen sah man Besserung, sie wollte am Abend wieder ein wenig spielen und hat auch ein wenig gefressen. Dachte nur, danke Reika, das ist das schönste Geburtstagsgeschenk für mich (Isabel), auch wenn es ein Tag verspätet war.
Leider hielt dies nicht an, am nächsten Tag sah man wie ihr es wieder schlechter ging. Wir warteten ab und gaben ihr fleißig ihre Medizin.
Am Montag den 22. Oktober gingen wir dann zu einer anderen Tierärztin, die dann auch gleich Blut abgenommen hat und eine Röntgenaufnahme machte. Hier konnte man dann erkennen, das sie gar keine Probleme mit ihrem Darm hatte. Reika hatte vermutlich Wasser oder Eidder im Körper, auf jeden Fall konnte man keine Freiräume mehr auf dem Röntgen Bild erkennen. Die Ärztin verabreichte ihr wieder Spritzen und gab mir andere Medikamente mit. Sie solle sich auf jeden Fall schonen, was sie ja eh schon tat. Sie meinte nur noch zum heutigen Abschied, ihr Hund ist wirklich schwer krank. Uns ging alles durch den Kopf und unterhielten uns am Abend noch lange darüber, auch über den Fall des einschläfern. Doch ein kleiner Hoffnungsschimmer war noch vorhanden, den es kann doch nicht sein, das es jetzt schon mit ihr zu Ende sei. Sie war doch noch nicht einmal 1,5 Jahre alt.
Nächster Tag, Reika ging es schon von Stunde zu Stunde schlechter, sie atmete schwer, ihr Anblick war fürchterlich. Die Blutergebnisse waren nun auch da, doch die zeigten, das Reika keine Abwehrkräfte hatte. Die Tierärztin bot uns an, sie in die Tierklinik zu bringen, dort würde sie dann starke Medikamente bekommen und in eine Sauerstoffkammer untergebracht werden. So etwas wollten wir nicht. Wie wir am Abend zuvor schon besprochen hatten, würden wir sie dann lieber von ihren schrecklichen Schmerzen erlösen, was ich dem Doc dann auch sagte. Sie konnte uns sehr gut beruhigen und meinte auch, das es wohl wirklich das beste für Reika sei, da auch unsicher war, ob es in der Tierklinik wieder besser gehen würde. So wurde sie dann am 23. Oktober 2007 gegen 17 Uhr von ihren Schmerzen erlöst.
Wir sind alle sehr traurig darüber, denn sie hatte wirklich leben ins Haus gebracht und wir waren auch immer für sie da. Da die Eltern und auch noch die Oma mit im Haus lebt, war immer jemand da, der sich Zeit für unsere Maus genommen hatte. Sie durfte alles, auch bei uns im Bett schlafen, sie kuschelte so gerne und ist mit uns unter die Decke geschlüpft. Sie hat sich dann auch gerne breit gemacht, um am besten mit allen Körperkontakt zu haben.
Wir vermissen dich sehr,
doch in unseren Herzen wirst du für immer weiter leben.
doch in unseren Herzen wirst du für immer weiter leben.
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